Kaputt-Reparieren erwünscht!
Schüler_innen ab der 5. Schulstufe sollen im Rahmen des Unterrichts ein Industrieprodukt in der Schule analysieren. Zerlegen, erwärmen, draufhauen: alles ist erlaubt!
Ziel ist es, unter Anleitung von Pädagog_innen herauszufinden, wie schulische Inhalte und regionale Produkte zusammenpassen. Wie viel Naturwissenschaft, Geografie und Deutsch steckt in einem Industrieprodukt? Wie wird aus einem Rohstoff ein fertiges Produkt, wie bewerbe ich meine Erzeugnisse und wie kalkuliere ich den Preis?
Erfolgsstrategie: Lebenswelt der Schüler_innen
Die Regionale Produktanalyse ist ein beliebtes Projekt bei Schüler_innen aller Schultypen. Und auch jüngere Schüler_innen finden sich in diesem Konzept wieder. Vor allem dann, wenn das Produkt ihren Alltag berührt. Ob es im Haushalt, im lokalen Supermarkt oder im persönlichen Smartphone zu finden ist, Schüler_innen können sich sehr für Dinge begeistern, zu denen sie einen Bezug haben.
Eine „runde“ Sache
Die Regionale Produktanalyse erfreute sich in den letzten Jahren großer Beliebtheit, weil neben dem Kennenlernen eines Produktes, auch eine Realbegegnung stattfand. Durch den Besuch im Betrieb wurde die Aktionslinie zu einer schönen „runden“ Sache.
Coronabedingt finden 2021 leider keinen Betriebserkundungen statt, deshalb setzten wir auf Online-Workshops mit den Betriebspartnern und ihrer BerufsFindungsbegleiterin der Region.
Die Regionale Produktanalyse wird in Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Steiermark durchgeführt. Die aktuelle Lehrveranstaltungsnummer findet ihr im PH-Online „Fortbildungs-LV: Regionale Produktanalyse“.